Die Städte Kuppenheim und Rastatt zeigen bei der künftigen Nutzung einen Lösungsweg mit Modellcharakter auf. Unsere Kinder und Vereine werden nicht im Stich gelassen.

Der heutige (28.06.2024) Presseartikel der Badischen Neuesten Nachrichten stimmt uns als Wasserrettungsorganisation froh. Die Zeichen stehen gut.

Oberbürgermeisterin Müller (Rastatt) und Bürgermeister Mußler (Kuppenheim) konnten einen Lösungsvorschlag erarbeiten, der für alle Beteiligten einen gangbaren Weg darstellt.

Der Kuppenheimer Gemeinderat hat vergangenen Montag dem Vorhaben bereits zugestimmt. Nun wird OBin Müller auch dem Rastatter Rat das Vorhaben vorstellen.

Demnach ist angedacht, dass die Stadt Rastatt das Hallenbad des Cuppamare anmietet und durch die Mittelbadischen Bäderbetriebe GmbH betreiben. Nutzer sind dann die Schulen und Vereine aus Kuppenheim und Rastatt. Für die restlichen Bürgerinnen und Bürger bleibt das Bad insbesondere auf haftungsrechtlichen Gründen geschlossen.

OBin Müller hat den Umlandgemeinden bereits signalisiert, dass auch deren Schulen und Vereine das Angebot der gemeinsamen Nutzung wahrnehmen können. Die anfallenden Kosten werden demnach gerecht auf die nutzenden Kommunen verteilt.

Diese Art der interkommunalen Zusammenarbeit stimmt die DLRG zuversichtlich und hat das Potential, landesweiten Modellcharakter zu erlangen. Die Vorhaltung von überdachten Wasserflächen ist ein finanzieller Kraftakt für die betreibenden Kommunen. Umso mehr bedarf es her der konstruktiven Zusammenarbeit und einer überregionalen Bedarfsplanung.

Für die beabsichtigten Lösungen gilt unser Dank Frau Oberbürgermeisterin Müller und Herrn Bürgermeister Mußler. Auch wenn es sich hierbei erst einmal nur um eine Übergangslösung handelt, so sehen wir positiv in die Zukunft - damit unsere Kinder sicher schwimmen lernen und unsere Mitglieder sich für den Ernstfall fit halten können.