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Ausbildung, WRD, Fortbildung, Presse

Fachausbildung Wasserrettungsdienst 2015

Veröffentlicht: 18.05.2015
Autor: Jochen Krug

Am verlängerten Wochenende wurden acht neue Wasserretter durch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Bezirk Mittelbaden ausgebildet. Vom 14. bis 17. Mai fand die zentrale Fortbildung „Fachausbildung Wasserrettungsdienst“ statt, die die Voraussetzung für weiterführende Ausbildungen bei der DLRG als Bootsführer, Einsatztaucher, Strömungsretter oder Wachleiter ist.

Bilder: 
Norman Bachmann
Bilder: Norman Bachmann

Den Teilnehmern, die aus den DLRG-Ortsgruppen Bühl/Bühlertal, Gaggenau, Gernsbach und Rastatt kamen, wurden umfangreiches Wissen sowie praktische Fähigkeiten rund um das Thema Sicherheit im, am und um das Wasser vermittelt.

Der theoretische Teil, der im Vereinsheim der Ortsgruppe Rastatt unterrichtet wurde, umfasste eine Vielzahl von Themen wie die Revierkunde, die Einsatztaktik oder die Einsatzkommunikation. Auch in die rechtlichen Rahmenbedingungen wurden die Teilnehmer eingewiesen und lernten ihre Pflichten und Rechte als zukünftige Garanten der Wassersicherheit kennen. Bei Planspielen mussten die Teilnehmer entscheiden, welche Suchmethoden je nach Einsatzgebiet als geeignet erscheinen.

Am Samstagnachmittag konnten die Teilnehmer dann bei verschiedenen Übungsstationen am Badesee Muggensturm ihre erlernten Kenntnisse in der Praxis unter Beweis stellen. Dabei kamen auch verschiedene Rettungsmittel wie der Gurtretter, die Rettungsboje oder das Spineboard zum Einsatz.

Nach der schriftlichen Abschlussprüfung am Sonntagvormittag fand am Nachmittag ein praktisches Prüfungsszenario am Rhein bei Lichtenau-Grauelsbaum mit insgesamt 31 Mitwirkenden statt. Dabei galt es, einer vom Hochwasser überraschten und eingeschlossenen, 11-köpfigen Jugendgruppe zu helfen. Zwei der Übungskomparsen mimten dabei Schwerverletzte, die beim Versuch, auf einen Verladeturm eines Kieswerks zu steigen, abgestürzt waren. Auch sie mussten vor Ort medizinisch versorgt, mittels Motorrettungsbooten transportiert und an den landgebundenen Rettungsdienst übergeben werden.

Fachausbildungs- und Einsatzleiter Alexander Kille zeigte sich mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden und konnte den Teilnehmern zum erfolgreichen Bestehen der Fachausbildung gratulieren.

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