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Erfolgreiche Suchaktion: Vermisster im Altrhein angetroffen

Veröffentlicht: 19.10.2014
Autor: Jochen Krug

Rastatt-Plittersdorf. Die Wasserretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Bezirk Mittelbaden e.V., wurden am Sonntagnachmittag, dem 19.10.2014, gegen 13:41 Uhr zu einer Personensuche an den Altrhein bei Plittersdorf gerufen. Dort hatte die Polizei das Fahrzeug eines vermissten Mannes Aufgefunden, der zuvor seinen Freitod angekündigt hatte.

Nachdem das Fahrzeug des Vermissten gefunden wurde, wurden Personensuchhunde
des Deutschen Roten Kreuzes sowie des Malteser Hilfsdienstes hinzualarmiert. Ein
zuvor angeforderter Polizeihubschrauber konnte die gesuchte Person nicht ausfindig
machen.
Das gesamte Altrhein-Gebiet wurde von mehreren Suchtrupps der
Rettungshundestaffeln systematisch abgesucht. Dabei wurden sie aufgrund des
unwegsamen Terrains wasserseitig durch Strömungsretter der DLRG Mittelbaden
unterstützt. Unter anderem mussten die Hundeführer und ihre Suchhunde mit
Schlauchbooten von Ufer zu Ufer übergesetzt werden.
Die Wasserflächen und Uferbereiche des Altrheins wurden mit einem schnell
aufblasbaren Rettungsboot abgesucht. Weiterhin wurden die Murg mit einem
Hochwasserboot der DLRG sowie angrenzende Wasserflächen eines Kieswerks von
einem Boot der Wasserschutzpolizei abgesucht.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit gegen 19:00 Uhr verlief die Suche nach dem
Vermissten erfolglos, auch wenn die Personensuchhunde mehrmals an verschiedenen
Stellen anschlugen. Kurz nachdem die Suche aufgrund der einbrechenden Dunkelheit
abgebrochen werden sollte, erkannten die Einsatzkräfte ein schwaches
Taschenlampenlicht im angrenzenden Wasser des Altrheines. Es handelte sich um den
Gesuchten, der letztlich völlig durchnässt, aber wohlauf angetroffen werden konnte.
Nach der Erstversorgung durch Rettungssanitäter der DLRG wurde der Mann an einen
hinzugerufenen Rettungswagen und schließlich in die Obhut der Polizei überstellt.
Die DLRG, Bezirk Mittelbaden, war mit sechs Fahrzeugen, zwei Rettungsbooten und 13
Einsatzkräften bis etwa 20:00 Uhr im Einsatz. Weiterhin waren die Polizei, Einsatzkräfte
und Suchhunde des DRK und des Malteser Hilfsdienstes sowie der Rettungsdienst
beteiligt.

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