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WRD, Presse

Einsatzkräfte suchen Kind im Badesee bei Stollhofen

Veröffentlicht: 21.07.2013
Autor: Verbandskommunikation

Sonntag, 21.07.2013; 17:58 Uhr

Die Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Bezirk Mittelbaden e.V., wurden am Sonntagabend gegen 17:58 Uhr zur Suche eines Kindes an den Badesee des Freizeitcenters Oberrhein in Stollhofen gerufen. Zwei Rettungsschwimmer der DLRG, die dort ihren Wachdienst verrichteten, hatten den ca. 10 Jahre alten Jungen beobachtet, wie er beim Schwimmen in einiger Entfernung vom Ufer in eine Notlage geriet, auf sich aufmerksam machte und augenscheinlich unterging. Vom Ertrinken des Jungen musste ausgegangen werden.

Das sofortige Anschwimmen durch einen Rettungsschwimmer hatte keinen Erfolg. Nachdem die Rettungsleitstelle darüber informiert worden war, wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert und umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet.

Der bis zu zwölf  Meter tiefe Badesee wurde durch insgesamt elf Einsatztaucher der DLRG sowie der Feuerwehr systematisch abgesucht. Die Einsatzkräfte der DLRG des Bezirks Mittelbaden wurden dabei auch von Einsatzkräften der DLRG Bezirke Rhein-Kinzig und Karlsruhe unterstützt. Im weiteren Verlauf kam auch ein portables Sonargerät der DLRG aus Bruchsal zum Einsatz.

Kräfte der Feuerwehr bildeten Rettungsketten, um im flachen Uferbereich des Sees nach dem Jungen zu suchen. Aus der Luft wurden die Suchmaßnahmen durch einen Polizeihubschrauber unterstützt.

Letztlich konnten durch die umfangreichen Suchmaßnahmen keine Person im See aufgefunden werden. Eine Vermisstenanzeige wurde ebenfalls nicht gestellt. Ob die Suchaktion auf einen üblen Scherz des Schwimmers zurückzuführen war, der eventuell eine Notsituation vortäuschte und anschließend unbeobachtet den See verlassen konnte oder die Rettungsschwimmer durch spielende Kinder getäuscht wurden, ist bislang unklar. 

Die DLRG war mit rund 30 Einsatzkräften, zwei Booten und acht Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatztaucher der DLRG leisteten insgesamt 19 Tauchgänge ab. Darüber hinaus waren Boote und Fahrzeuge der Feuerwehr sowie weitere Kräfte des Notfall-Krisen-Teams und der Polizei vor Ort. Die Suche wurde erst am späten Abend erfolglos eingestellt.

Die DLRG weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass im Falle eines Ertrinkens einer Person schnelle Hilfe von Nöten ist und mit einem Notruf nicht zugewartet werden sollte.

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