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Neuigkeiten im Detail
Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und der DLRG wurden am Dienstagabend, kurz nach 18 Uhr, zu einer Personensuche an den Badesee bei Rastatt-Ottersdorf gerufen.
Bereits am Sonntag hatten mehrere Anwohner und Augenzeugen einen jungen Mann beim Schwimmen im See beobachtet. Nachdem am Dienstag noch immer dessen Badetuch und Kleidung am Ufer lagen und unklar war, ob der beobachtete Schwimmer das Wasser verlassen hatte, wurde die Polizei informiert.
Der bis zu acht Meter tiefe See wurde daraufhin am Dienstagabend mit Einsatztauchern der DLRG, Motorrettungsbooten, Rettungsschwimmern sowie mit Sonargeräten des DLRG Bezirks Karlsruhe und der Ortsgruppe Bühl/Bühlertal abgesucht. Auch ein Hubschrauber der Polizei kam zum Einsatz.
Die Suche wurde nach Einbruch der Dunkelheit gegen 22 Uhr ohne Ergebnis abgebrochen. Das Polizeipräsidium Offenburg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Die DLRG war mit 24 Einsatzkräften, acht Fahrzeugen und fünf Motorrettungsbooten vor Ort. Weiterhin waren die Feuerwehr und die Polizei im Einsatz.
In diesem Zusammenhang weist die DLRG darauf hin, dass beim Ertrinken von Personen schnelle Hilfe dringend geboten ist und mit einem Notruf und der Alarmierung von Rettungskräften nicht zugewartet werden darf. Selbst beim bloßen Verdacht, einer vermissten Person könnte im Wasser etwas zugestoßen sein, sollte mit dem Notruf nicht gezögert werden.
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